"majestätisch und ungezähmt " Bilder von Dieter Schiele
27. 09. 2024 – 27. 10. 2024 um Uhr
Herzliche Einladung zu unserer letzten Veranstaltung in diesem Jahr,
am Freitag den 27.9.2024 um 19 Uhr wird die Ausstellung mit dem
Künstler eröffnet, hierzu laden wir herzlichst ein.
Das Team Museum im Vorwerk
„majestätisch und ungezähmt“
Dieter Schiele zeigt Tier- und Landschaftsimpressionen im Museum im Vorwerk Ulrichstein
Vom 27.9 bis 27.10.2024 findet die letzte Veranstaltung für dieses Jahr im Museum im Vorwerk Ulrichstein statt. Das sehr erfolgreiche Jahr 2024 verdient einen krönenden Abschluss mit den unglaublich realitätsgetreuen Bildern des überaus bekannten Malers.
Am Freitag den 27.9.2024 wird die Ausstellung um 19Uhr feierlich eröffnet, hierzu sind alle Interessierten herzlich Eingeladen. Dieter Schiele wurde am 11. März 1950 in Frankfurt am Main in eine Künstlerfamilie hineingeboren. Sein Vater war von Beruf Musiker; eng verwandt ist Dieter Schiele mit dem österreichischen Expressionisten Egon Schiele. Schon als Kind verbrachte Dieter Schiele seine freie Zeit am liebsten damit, die Tiere aus dem heimischen Wald zu malen und zu zeichnen. Zunächst kam er jedoch dem Wunsch seines Vaters nach und wurde Schriftgießer. Seine weitere Entwicklung als Bauzeichner und Bautechniker kam seiner eigentlichen Berufung als Maler schon
näher. Schon Ende der siebziger Jahre malte Dieter Schiele im Auftrag von Mitgliedern führender Familien aus Saudi-Arabien und den Vereinigten Emiraten. Auch im europäischen Raum wurden schnell adlige Familien und Fürstenhäuser seine interessierten Kunden.
Ausstellungen mit großen Besucherzahlen fanden unter anderem statt in Frankfurt, Dortmund, Essen, Hannover und München. Auch im Ausland konnte Dieter Schiele seine Bilder erfolgreich ausstellen, so zum Beispiel in Paris, Brüssel, Genf, Stockholm, Abu Dhabi und Riad. 1998 wurde Dieter Schiele mit dem Kulturpreis des Deutschen Jagdschutzverbandes ausgezeichnet. In den Bildern von Dieter Schiele steht oft das ungezähmte, wilde Tier im Mittelpunkt, das erhobenen Hauptes, in aller Stille und voller Würde,
mit aller Selbstverständlichkeit dem Betrachter entgegenblickt. Der Künstler sagt dazu: „Seine majestätische Haltung und sein direkter Blick lassen in mir das Gefühl seiner Überlegenheit und seiner Unabhängigkeit aufsteigen. Es ist die innere Freiheit des Tieres, die sich mir aufdrängt und der farblich zum Körper des Tieres abgestimmte Hintergrund, das Eingebettet sein in den ursprünglichen Lebensraum, lenken den Blick des Beobachters nicht vom Wesentlichen ab.“ Beim Betrachten der Bilder ist es nicht möglich, sich im Nebensächlichen zu verlieren und doch ist auch das Nebensächliche dem Blick des Malers nicht entgangen. Es sind der Blick des Tieres, die angespannten Sehnen und Muskeln, die Sprungbereitschaft oder das in sich ruhende Tier, das vertraut, die die Aufmerksamkeit fesseln und die den Betrachter konzentriert zum Mittelpunkt des Bildes blicken lassen.
Über seine große Leidenschaft Afrika sagt Dieter Schiele: „Der afrikanische Sternenhimmel, der Duft, die Melodie der vielseitigen Landschaften, die Laute der Tiere – das alles hat mich in seinen Bann gezogen. Leider sind die Wochen in Afrika immer zu kurz, um die einzigartige Natur zu studieren und zu genießen. Was bleibt, sind die Träume, die tollen Erlebnisse und die Sehnsucht, Wiederzukommen.
Dieter Schiele ist Realist; er hat sich die Natur vertraut gemacht und sein Leben danach eingerichtet. Seine Arbeit ist zugleich sein Leben und Ausdruck seiner Liebe und Dankbarkeit gegenüber den Dingen, die ihn umgeben. Seine großartige Erfahrung gibt Dieter Schiele in Zeichen- und Malseminaren weiter.
Das Museum im Vorwerk bedankt sich, bei allen Freunden und Mitglieder
und geht am 28.10.2024 in die Winterpause, in der das Team an neuen
Ideen und Konzepte arbeitet und das Museum für eine neue Saison
gereinigt und umgestaltet wird. Es werden immer neue Mitglieder und
Unterstützer gesucht, die sich mit neuen Ideen tatkräftig engagieren
können. Gerne Nachricht an